Biomasseheizanlagen

Der Einsatz von Biomasse spielt bei derzeitigen Energieversorgungslösungen eine immer größere Rolle.

Gründe:

  • Starke Energiepreissteigerungen und Schwankungen auf dem konventionellen Energiemarkt
  • Starke Abhängigkeit von ausländischen und unsicheren Energielieferanten
  • Treibhauseffekt wird deutlich sichtbar und führt zur Notwendigkeit ökologischem Handelns und einer CO2-armen Energiebereitstellung
  • Derzeit am Markt verfügbare Anlagentechnik ist ausgereift und kann vollautomatisch betrieben werden.
  • Die Energieeinsparverordnung und diverse Förderprogramme erfordern den Einsatz von Biomasse aufgrund des derzeit sehr gut bewerteten Primärenergiefaktors von 0,2. (Vergleich Erdgas und Heizöl 1,1). Es wird somit leichter die Kriterien der ENEV und der Förderprogramme zu erreichen.

Links Energiekosten Biomasse und konventionelle Brennstoffe:

https://www.carmen-ev.de/infothek/preisindizes/holzpellets/graphiken

https://depv.de/de/pelletpreis

https://www.tecson.de/pheizoel.html

Im Wesentlichen werden folgenden Anlagentechniken bei Nutzung von Biomasse zur Energieerzeugung unterschieden:

  • Holz – Pelletsheizungen
  • Holz – Hackschnitzelheizungen
  • Stückholzfeuerungen
  • Biogasanlagen zur Strom – und Wärmeproduktion
  • Pflanzenölbetriebene Blockheizkraftwerke (Alpenvereinshütten etc.)
  • Strohfeuerungen und Sonstige Biomasse

Unser Büro beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Einsatz von Biomasse in Form von Holzhackschnitzel- und Holz-Pelletsheizungen.

Beispiel Hackschnitzelheizung 450 kW in einer Schule (Historisches Schlossgebäude)

Hackschnitzelheizung
Pufferspeicher Hackschnitzelbunker
   

 

Beispiel Hackschnitzelheizung 50 kW in einem Bergbauernhof; In den Sommermonaten übernimmt eine Solaranlage die Wärmeversorgung so dass der Kessel nicht wegen kleinen Energiemengen gestartet werden muss.

Hackschnitzelkessel