Monitoring von Bestandsanlagen, Datenaufzeichnung und Analyse

Die Anlagenfunktion einer Heizungsanlage ist häufig von verschiedenen Betriebszuständen geprägt, die sich unterschiedlich auf die Funktion der Anlage auswirken. Zeitweise fehlerhafte oder nachteilige Funktionen einer Anlage können häufig nur durch kontinuierliche Beobachtungen oder durch Messungen an einer Bestandsanlage aufgedeckt und dann behoben werden. Auch störende Geräusche in einer Anlage treten oft zur zeitweise auf und müssen durch eine Beobachtung des Anlagenbetriebes aufgedeckt werden.

Bei Neuanlagen kann ein Monitoring die Einstellungen an der Anlage optimieren und so Energie einsparen. Oft ist die Einstellung einer Neuanlage so, dass die ausführende Firma oder auch der Nutzer möglichst wenig Beschwerden erhält und nicht mehr zur Anlage befragt wird. Die Anlagen laufen dann über die gesamte Lebensdauer in einem ungünstigen Modus obwohl die Regelungsanlage Optimierungsmöglichkeiten besitzt.Häufig werden Heizkurven eingestellt die einen Betrieb ohne Beschwerden ermöglichen, sich aber weit von einem optimierten Anlagenbetrieb entfernt befinden.

Die Anlagenoptimierung mit bestehenden Komponenten oder aber die Ermittlung des Nachrüstbedarfes an Anlagen ist meist das Thema im Monitoring von Bestandsanlagen.

Es werden Daten aus dem Anlagenbetrieb (Vor und Rücklauftemperaturen) oder auch Taktintervalle oder der Stromverbrauch aufgezeichnet, ausgewertet und bewertet.

 

Beispiel: Teilnahme an Vortragsveranstaltung im Bauzentrum zum Thema Monitoring:

Monitoring
Montioring