Reversible Haustechnikanlagen im Denkmal

Die Installation von haustechnischen Komponenten im Denkmal bedeutet in der  Regel einen Eingriff in oft jahrhunderte alte Gebäude. Um den Eingriff möglichst moderat zu halten hat sich eine Installation von Haustechnikkomponenten mit möglichst geringer Zerstörung von Bausubstanz bewährt.

Dies kann erreicht werden durch:

  • Installation erfolgt Aufputz ohne Integration in den Baukörper (keine Schlitze und unter Putz Rohrtrassen)
  • Trennlagen zwischen historischen und neuen Putzschichten zur Reduktion des Verlustes historischer Bausubstanz und Putz/Malschichten
  • Kompakte Anordung von technischen Geräten bzw. Sanitäranlagen um den Eingriff im Gebäude so verträglich wie möglich zu gestalten
  • Verwendung von Bestandstrassen im Gebäude in denen bei früheren Installationen bereits Rohre etc. verlegt wurden.
  • Auswahl von Systemen mit möglichst wenig Rohrleitungen (Bsp. Wohnungsstationen), Verzicht auf eine zentrale Warmwasserbereitung mit entsprechendem Rohrverlegebedarf